Bläserklassen 3 und 4 der Achtalschule beim Projekt „Voll Brass!“ (Einhalden-Festival 2023)

Im Rahmen des Einhalden-Festivals 2023 nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen 3 und 4 (geleitet von Sibylle Schupp und Carmen Jerg) bei einem Programmpunkt des Einhaldenfestivals 2023 am Samstag, den 29. Juli 2023 teil. Obwohl schon die Sommerferien angefangen hatten, war die Einhalden-Bühne bis auf den letzten Platz besetzt.

Dabei spielten auch Bläserklassen der Grundschule Klosterwiesenschule Baindt und der Grundschule Weißenau, sowie Bläserklassen aus St. Johann Blönried, der Realschule Bad Wurzach und der Schule am Schlosspark Aulendorf.

Im Instrumentalunterricht der einzelnen Schulen wurde das Programm erarbeitet, um dann als Gesamtwerk 14 Programmpunkte auf der Einhalden-Bühne aufzuführen. Die Gesamtorganisation hatte die Musiklehrerin Christina Holweger (Klosterwiesenschule Baindt).

Aufgeregt wuselten die Bläserkinder vor ihrem Auftritt um die Bühne herum und freuten sich auf den Auftritt, der ihnen auch hervorragend gelang. So wurden unter anderem Stücke wie „Skip to my lou“, „Oh Susanna“, „Aura Lee“, „Bruder Jakob“, „When the Saints go marching in“, „Old McDonald had a band“ und die „Ode an die Freude“ gespielt. Auch die Zuhörerinnen und Zuhörer hatten sichtlich Freude am Bläserklassenbegegnungskonzert, denn das Wetter spielte ebenso mit, wenn auch der Wind manche Lehrhefte als Flyer benutzte.

Im nächsten Jahr ist beim Einhalden-Festival das Projekt „SingBach“ geplant.

Verabschiedung der Bläserklasse 4

Am vorletzten Schultag (25. Juli 2023) wurden in der Vollversammlung der Primarstufe (Große Sporthalle) die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 4 verabschiedet. Sie hatten zwei Jahre lang qualifizierten Instrumentalunterricht bei Instrumentallehrerinnen und -lehrern der Musikschule Ravensburg in den Instrumenten Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete und Posaune und traten bei vielen Anlässen auf (Adventsabende, Zunftmeisterempfang, Schulfest, Einhalden-Festival…). Zudem lernten sie wöchentlich im Ensemble das wichtige Zusammenspiel.

Einige von ihnen setzen ihre musikalische Laufbahn beim Musikverein Baienfurt fort.

Finanziell unterstützt wird das Ganze von der Gemeinde Baienfurt zusammen mit dem Musikverein Baienfurt, von der Bürgerstiftung und auch vom Förderkreis der Achtalschule.

Achtalschulbiker beim Stadtradeln erfolgreich

Wie bereits auch schon in den Jahren zuvor hat die Achtalschule wieder ein Team für das Stadtradeln aufgestellt. Drei Wochen lang vom 24. Juni bis zum 14. Juli hieß es in die Pedale treten und möglichst viele Kilometer sammeln. Dabei erstrampelten die 25 teilnehmenden Achtalschulbiker insgesamt 5903 km und stellten somit das Team in Baienfurt mit den meisten Kilometern, das waren im Schnitt 236 km je Radler. Ziel des Stadtradelns ist, möglichst viel CO2 einzusparen, indem man statt mit dem Auto zu fahren mit dem Fahrrad unterwegs ist. Insgesamt haben in Baienfurt 14 Teams mitgewirkt und zusammen 33328 km gesammelt und haben so mehr als 4 t CO2 vermieden, eine wahrhaft starke Leistung.
Der Landkreis Ravensburg steht übrigens mit 2.608.136 geradelten Kilometern derzeit auf Platz 7 unter den Top10 Regionen. Unser Dank gilt allen Teilnehmern, die so engagiert mitgemacht haben und so einen schönen Beitrag zum Klimaschutz geleistet haben. Da dürfen wir alle stolz darauf sein.

„Abenteuer im Wald“ - Kooperation der Achtalschule mit dem Waldkindergarten

In der ersten Juliwoche war so einiges los im Baienfurter Wald! Nicht nur der Waldkindergarten sondern auch die Projektgruppe der 1. - 3. Klassen der Achtalschule machten den Wald unsicher. Die walderprobten Kindergartenkinder freuten sich über den dreitätigen Besuch und zeigten den SchülerInnen ihren wunderschönen Waldplatz und ihre Rituale. Am Montagmorgen wurden die SchülerInnen herzlich empfangen und durften gleich um 10 Uhr am stillen Vesper teilnehmen. Ungefähr 35 Kinder saßen in meditativer Stille im Kreis unterm schattigen Dach und genossen ein Vesper in freier Natur - Bäume rauschten, Vögel zwitscherten, Blätter raschelten und Kinder schmatzten. Nur die eine oder andere Schnake störte die entspannte Atmosphäre. Erste Kontakte wurden dann beim Gestalten eines Waldmandalas geknüpft. Nicht nur Blätter, Zweige, Gräser, Steine und Früchte schmückten die Mandalas, auch Schnecken belebten die Gestaltung und boten Anlass für Entdeckungen.

Am Dienstag waren große und kleine Baumeister am Werk: Kindergartenkinder und SchülerInnen arbeiteten gemeinsam - je nach Interesse - an verschiedenen Bauprojekten mit. Es entstanden zwei große Tipis, eine lange Murmelbahn und ein spannender Parcour. Zwischendurch gab es wieder eine meditative Vesperpause, nun schon eingespielt, aber nicht weniger entspannend.

Den Mittwoch nutzten die SchülerInnen für eine Bachwanderung auf eigene Faust. Sie trotzten dem regnerischen Wetter und entdeckten mit Gummistiefeln und Wasserschuhen den Bachlauf. Am Einstieg wurde zum Bach hinunter abgeseilt, ein aufregendes Erlebnis für alle. Währenddessen feierten die Waldkinder mit Muffins und Gesang den Geburtstag eines Kindes.

Nach einem Tag Pause trafen sich Waldkindergartenkinder und SchülerInnen nochmal am Donnerstag, um gemeinsam Traumfänger aus Ästen, Wolle, Federn und Perlen zu gestalten. Groß und Klein unterstützen sich gegenseitig und hatten Freude am basteln. Ein letztes Mal noch gemeinsam die Stimmung des Waldes genießen, dann ging es für die SchülerInnen wieder zurück zur Schule. Es war ein schöner Austausch und es hätte noch so viel zu entdecken gegeben - aber die nächste Projektwoche kommt bestimmt!

Neuntklässlerinnen und Vorschulkinder gemeinsam beim Basteln und Essen

Im Rahmen der AES-Unterrichtseinheit "Generationen verbinden" haben die M-Schüler der 9. Klasse die Vorschulkinder des Kindergartens Kardelina eingeladen. Auf dem Programm stand passend zur Erdbeersaison ein Bastelangebot sowie ein Erdbeerquark, der von den Vorschulkindern mit Hilfe der Neuntklässlerinnen zubereitet wurde. Das gemeinsame Essen bildete den Abschluss des Projekts. 

Projektwoche der Achtalschule - Projekt: „Tolle Bienen“

Im Rahmen der Projektwoche der Achtalschule setzte sich eine Projektgruppe mit 22 Kindern aus den Klassen 1 bis 3 mit dem umfassenden Thema „Bienen“ auseinander.

Unter der Leitung von Carolin Schmidt und Carmen Jerg lernten die wissbegierigen Schülerinnen und Schüler das Lied „Wir tun was für die Bienen“ von Reinhard Horn, untersuchten Bienen in der Becherlupe, bastelten eine „Summbiene“, die das Summen einer Biene fast originalgetreu nachmachte, säten Samen für eine Wildblumenwiese aus, bastelten Kerzen aus echten Bienenwachsplatten, verkosteten verschiedene Honigsorten, lernten die Unterschiede zu Wildbienen, Wespen, Hummeln und erfuhren darüber hinaus noch sehr viel über das Leben der Bienen innerhalb und außerhalb der Waben.

Das Highlight aber war der Besuch bei Imker Herr Ondrejcik: Zuerst waren alle Kinder in der X-Zone versammelt, um aus einem großen Kasten Utensilien kennenzulernen, die ein Imker benötigt.

Herr Ondrejcik erläuterte alles kindgemäß und mit großer Begeisterung. Dazu brachte er einen leeren Bienenstock mit und erklärte die einzelnen Teile. Danach durfte die ganze Gruppe in die Nelkenstraße in Baienfurt gehen, um dort in Herrn Ondrejciks Garten einen „echten“ Bienenstock zu erleben.

Herr Ondrejcik nahm dort sogar die Waben heraus und konnte so viele Fragen der Kinder klären, die natürlich schnell aufkamen, da das Betrachten der „lebenden Objekte“ sehr eindrucksvoll war. Das Wetter war sonnig und ruhig, daher waren die Bienen auch aktiv und zeigten sich von ihrer besten „Bienenseite“. Er erklärte, wie das Bienenwachs aus den Waben gewonnen wird, sowie den Vorgang des Schleuderns und die Entstehung verschiedener Honigsorten. Die Kinder waren fasziniert und beeindruckt, wie ein Bienenvolk organisiert ist und waren interessiert bei der Sache.

Zum Abschluss bekamen wir noch ein Glas Blütenhonig zum Verkosten, das wir gerne mitnahmen und welches allen beim Probieren sehr geschmeckt hat.

Auch unsere Kollegin Nele Heim, die selbst auch Bienenstöcke in Wolpertswende hat, unterstützte unser Projekt mit einigen Erklärungen, Anschauungsobjekten und natürlich ihrem Honig zur Verkostung.

Beiden, Herrn Ondrejcik und Frau Heim, vielen herzlichen Dank für die Unterstützung, ebenso Frau Danijela Bulander, die uns auf dem Weg in die Nelkenstraße und zur Schule zurück, begleitete.

Gemeinschaftsschule Baienfurt (Achtalschule) zu Besuch in St. Avertin

Mit den Austauschfamilien auf dem „Festival d’horizontes“

Wir, der Französischkurs der Jahrgangsstufe 7 der Achtalschule in Baienfurt, verbrachten Ende Juni sechs wunderbare Tage in unserer Partnerstadt St. Avertin in Frankreich. Da wir bei der Hinfahrt gut in der Zeit lagen, konnten wir sogar noch spontan eine Besichtigung der Stadt Orléans, mit ihrer berühmten Kathedrale, in der Jean d'Arc (Johanna von Orléans) verehrt wird, einschieben.

Bei der Ankunft am „Collège Jules Romains“ wurden wir mit Spannung von der Deutschlehrerin, M. Eberland und den Gastfamilien erwartet. Danach begannen die ersten interessanten und aufregenden Begegnungen. 

An Tag zwei unserer Reise besuchten wir den Unterricht mit unseren Austauschpartnern und aßen gemeinsam in der Mensa. Unsere Lehrer stellten sich in dieser Zeit der Schulleiterin C. Galhardo und dem Kollegium vor. Sie überreichten Geschenke und überbrachten die herzlichsten Grüße von Schulleiter A. Lehle und der gesamten Gemeinde Baienfurt. 

Abends machten wir uns alle „très chic“ und folgten der Einladung des Partnerschaftskomitees von St. Avertin. Gemeinsam mit den offiziellen Repräsentanten der Partnergemeinden Steinbach (Deutschland), Mondim de Basto (Portugal) und Baienfurt gab es ein großes Abendessen auf dem Schlossgelände. Anlass dafür war das „Festival d'horizontes“. 

Den nächsten Tag verbrachten wir in Tours. Nach einer lustigen Stadtrundfahrt in einem „Petit Train“, erkundeten wir auf eigene Faust die Stadt, die beim Thema Shopping keine Wünsche offenließ. Auch der Kathedrale und der Basilika zu Ehren des heiligen Sankt Martins, statteten wir einen Besuch ab. Am Ufer der Loire aßen wir gemeinsam zu Mittag an einem der vielen „Guingettes“. 

Das „Festival d’horizontes“ öffnete seine Tore um 16 Uhr. Wir hatten großen Spaß bei internationalen Konzertauftritten, Marktständen und leckerem Essen. 

Trotz der mittlerweile 37 Grad wurde es am Sonntag königlich. Das Schloss Chenonceau mit seinen herrlichen Gärten war wirklich schön. Wir fanden auch alle wieder aus dem Irrgarten hinaus. 

Wir trafen uns danach mit unseren Gastfamilien zu einem Pick-Nick an der „Guingette“ von St. Avertin. Eingeladen dazu hatte uns eine stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, die auch für den Bereich Jugend zuständig ist. 

Nachmittags wurden wir bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Festivalgelände von Bürgermeister Laurent Raymond und Bürgermeister Günter A. Binder offiziell begrüßt. Beide wünschten sich das Bestehenbleiben des Schüleraustauschs unserer beiden Gemeinden und sagten uns ihre Unterstützung zu. 

Wir verbrachten einen weiteren tollen Abend auf dem Festival. Unsere Lehrer halfen, wie bereits schon am Vortag, beim Baienfurter Stand. Sie verkauften oberschwäbische Spezialitäten und versorgten uns bei nahezu tropischen Temperaturen mit Wasser. 

Am Montag war auch schon der letzte Tag unserer Reise. Das Städtchen Amboise, herrlich gelegen an der Loire, mit seiner imposanten Schlossanlage, hat uns schwer beeindruckt. In Leonardo da Vincis Geburtsstadt verbrachten wir einige Zeit, picknickten am Ufer der Loire und gingen dann mit unseren Partnerschülern wieder zurück in die Familien. 

Nach so vielen tollen Erfahrungen fiel jedem von uns der Abschied am Dienstag sichtlich schwer. Wir waren uns alle einig: es muss ein Wiedersehen geben! 

Bedanken möchten wir uns auf französischer Seite zu allererst beim „Collège Jules Romains“ und Morgane Eberland, die uns diese liebenswerten Partnerfamilien ausgesucht hat. Bei Cathérine Gaultier, Pascale Taffet, Charlotte Petit von der Gemeinde St. Avertin, sowie Brigitte Guille vom Partnerschaftskomitee, möchten wir uns ebenfalls für deren Unterstützung bedanken. 

Auf deutscher Seite, bedanken wir uns bei der Gemeinde Baienfurt mit ihrer Partnerschaftsbeauftragten, Marion Stephan. Ebenso ein Dankeschön an die Bürgerstiftung für die Bereitstellung des Bürgerbusses.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an unsere Französischlehrerin, die den Austausch organisierte und unseren Lehrer Daniel Kneer, der uns sicher über fast 2000 km gefahren und begleitet hat. Merci á tous! 

Vive St. Avertin, vive Baienfurt, vive l'Europe! 

Beim offiziellen Abendessen mit den Partnergemeinden

ME-InfoTruck-Einsatz an der Achtalschule

Der ME-InfoTruck des Arbeitgeberverbandes SÜDWESTMETALL, Bezirksgruppe Bodensee-Oberschwaben war am 27. und 28. Juni 2023 an der Achtalschule Baienfurt auf dem Parkplatz der Sporthalle.

Schüler*innen der Klassenstufe 7 – 9 konnten bei einem Besuch des Trucks der Metall- und Elektro-Industrie erleben wie spannend und vielfältig die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder im größten Industriezweig Deutschlands sind.

Die Herren Georg Thieme, Helmut Krettek und Andreas Pyzalski informierten auf rund 100 m² an unterschiedlichen Stationen über die Faszination Technik. Sie motivierten die Schüler*innen zum Erleben typischer Arbeitsplätze und Tätigkeiten durch eigenes Ausprobieren.

Beim Einsatz des ME-InfoTrucks stehen das Spielerische Entdecken sowie praktisches Arbeiten und Erkunden im Vordergrund und wecken das Interesse an technischen Berufen. Neigungen und Stärken werden so erkannt und Berührungsängste gegenüber der Arbeitswelt abgebaut.

Neben dem praktischen Erleben lernen die Schüler*innen die verschiedenen Berufsbilder und ihre Aufstiegschancen kennen. Multimediale Angebote unterstützen mit modernster Technik den interaktiven Zugang zu den Interessensgebieten der Schüler*innen und zu passenden Praktikums- und Ausbildungsangeboten von M+E-Unternehmen in der Region.

Es wurde den Schüler*innen empfohlen die App ME-Berufe zu installieren.

Die kostenlose App ist unter folgendem Namen im Google Play Store bzw. Apple App-Store zu finden:
ME-Berufe – Ausbildung entdecken – Stellen finden!

In der App kann man Ausbildungsberufe entdecken, freie Ausbildungs- oder Praktikumsplätze sowie duale Studiengänge in der Nähe finden oder sein Talent in kleinen technischen Aufgaben erproben.

Ein herzliches Dankeschön an die Herren Thieme, Krettek und Pyzalski für Ihren Einsatz an unserer Schule.

 

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Aktiv für unsere Kinder - Wir sind die helfenden Hände

Förderkreis Achtalschule hält Jahreshauptversammlung ab

Ein sehr positives Fazit zog Judith Schaffer als Vorsitzende bezüglich der vergangenen drei Jahre, in denen Corona eine bedeutende Rolle bei der Arbeit des Förderkreises spielte. Trotz der Einschränkungen konnten dennoch viele Aktionen, Projekte und Maßnahmen unterstützt und durchgeführt werden.

In ihrem Rückblick auf die Arbeit des vergangenen Jahres stellte sie fest, dass der Förderkreis weiterhin ein wichtiges Standbein für die Achtalschule in Baienfurt darstellt. Das Wildnisprojekt „Drachenschule“ wurde abgeschlossen, ein Theaterstück über Cybermobbing wurde unterstützt, auch der Waffelstand am Marktplatzfest erlebte den gewohnten Andrang wie in den Vorjahren vor Corona. Darüber hinaus konnten wieder einige Klassenfahrten finanziell unterstützt werden, so dass kein Kind zu Hause bleiben musste. Auch ein erlebnispädagogisches Projekt in den beiden 5ten Klassen erhielt einen Zuschuss vom Förderkreis.

Eine talentierte Schülerin der Primarstufe erhält zudem eine Unterstützung für die Teilnahme an der Bläserklasse. Dies soll auch noch bis ins Jahr 2024 zusammen mit der Bürgerstiftung Baienfurt weitergeführt werden.

Erwähnenswert war auch, dass die Zahl der Mitglieder in den vergangenen Jahren stabil geblieben ist, auch wenn im neuen Schuljahr wieder aktiv auf die Eltern zugegangen werden soll. Allein schon die Mitgliedschaft ist ein wichtiger Grundstein und hilft, die vielfältigen Ideen, die es in der Schule gibt, zu unterstützen.

Nachdem Jaqueline Rödig ihren Rechenschaftsbericht abgegeben hatte, wurde der gesamte Vorstand auf Antrag von Toni Sterk entlastet. Neuwahlen standen in diesem Jahr keine an, umso wichtiger ist der Blick in die Zukunft.

Zunächst soll die Veranstaltung über Cybermobbing für die oberen Klassen der Sekundarstufe mit Osman Citir wiederholt werden, hier ist federführend die Schulsozialarbeiterin Frau Becker im Boot. Bei den Projekttagen vor dem diesjährigen Schulfest am 06. Juli möchten die Schulsozialarbeiterinnen Frau Hermann und Frau Lohmüller ein Zirkusprojekt für die Klassen 4 – 6 mit einer Vorführung anbieten. Das geht natürlich ohne finanzielle Hilfe nicht. Weiterhin wird der Waffelstand beim Marktplatzfest wieder angeboten, allerdings werden dafür noch dringend Helferinnen und Helfer gesucht.

Aber auch die Werbung für den Förderkreis soll intensiviert werden. Sowohl auf der Homepage der Achtalschule, als auch bei Elternabenden oder schulischen Veranstaltungen soll mehr Wert auf Präsenz und Information gelegt werden.

Schulleiter Andreas Lehle bedankte sich zum Schluss für die jahrzehntelange engagierte Arbeit bei den Förderkreismitgliedern, seine Schule sei stolz, dass sie einen so aktiven Förderkreis habe.

 

 

Vorstand des Förderkreises (von li nach re): Toni Sterk, Irmgard Lohmüller, Marinette Schöllhorn, Werner Fürst, Anette Gröner, Andreas Lehle, Jaqueline Rödig, Gerhard Schaffer, Judith Schaffer, Konstantin Hummel

DIE Nummer gegen den Kummer

Im Mai unterstützten zwei Ehrenamtliche des Kinderschutzbundes die Arbeit der Schulsozialarbeit an der Achtalschule in Baienfurt.

Kirsten und Fred, zwei ehrenamtlich Tätige beim Kinderschutzbund, besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 4. Seit mehreren Jahrzehnten stehen sie als Ansprechpartner für die „Nummer gegen Kummer“ zur Verfügung. Ca. fünf Stunden wöchentlich spenden Sie ihr Ohr hilfesuchenden Kindern und Jugendlichen, die bei ihnen anrufen.

Bereits im Vorfeld wurde den Klassen ein Kurzfilm über den Kinderschutzbund, den es in jeder Stadt gibt, gezeigt. Anschließend sammelten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam Fragen, die sie bei einem gemeinsamen Treffen Kirsten und Fred stellen wollten.

Mitte Mai war es dann soweit: Während des gemeinsamen Treffens berichteten die beiden ehrenamtlichen Berater des Kinderschutzbundes Friedrichshafen von ihrer Arbeit.

Kirsten erzählte, dass manchmal auch sehr schlimme Dinge besprochen werden, die einem Berater dann auch selbst betroffen machen. Zudem erklärte die Beraterin den Kindern, dass sie im Gespräch immer auch bemüht sind, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, damit die Anruferin oder der Anrufer aktiv auch etwas tun kann.

Fred klärte noch darüber auf, dass leider täglich recht viele sogenannte „Fake-Anrufe“ bei der Hotline eingehen. Diese blockieren Anrufer, die wirkliche Hilfe brauchen. Das ist dann immer ärgerlich für die Beraterinnen und Berater.

Zu guter Letzt durften die Kinder noch einen Probeanruf bei der „Nummer gegen Kummer“ starten. Tatsächlich erreichen sie jemanden am anderen Ende der Leitung. Eine Beraterin aus NRW. Sie beantwortete geduldig alle Fragen der Kinder – das war ein echtes Highlight.

Leider verging die interessante Zeit viel zu schnell und Kirsten und Fred mussten sich wieder verabschieden. Die Schulsozialarbeiterin der Zieglerschen, Irmgard Lohmüller, bedankte sich bei den Beiden und bat sie, im nächsten Jahr dieses wichtige Angebot für Jugendliche auch weiteren Schülerinnen und Schülern vorzustellen.

Hintergrundinformationen:

Die Zieglerschen:

Die Veranstaltung „Nummer gegen Kummer“ wurde durch die Schulsozialarbeiterin der Zieglerschen, Irmgard Lohmüller, an der Achtalschule organisiert.

Die Zieglerschen sind ein traditionsreiches, diakonisches Sozialunternehmen mit Sitz im oberschwäbischen Wilhelmsdorf und rund 60 Standorten in Baden-Württemberg. Mehr als 3.300 Mitarbeitende betreuen pro Jahr etwa 8.000 Menschen in den Hilfearten Altenhilfe, Behindertenhilfe, Hör-Sprachzentrum, Jugendhilfe und Suchthilfe auf Grundlage des christlichen Leitbilds der Zieglerschen.

 

Nummer gegen Kummer:

Die Nummer gegen Kummer gibt es seit 40 Jahren. Montags bis samstags von 14.00 Uhr -  20.00 Uhr sitzen geschulte Beraterinnen und Berater aus ganz Deutschland am anderen Ende der Leitung. Insgesamt gibt es 2.600 ehrenamtlich Tätige. Zusätzlich gibt es jeden Samstag das Angebot von „Jugend berät Jugend!“

Die Gespräche sind anonym und kostenlos. Egal was eine Anruferin oder einen Anrufer bedrückt, ist es jederzeit möglich, zu reden oder sogar zu schreiben. Oft ist es Stress mit Freunden, Liebeskummer, Cyber-Mobbing, Streit mit den Eltern, Abzocke, Sucht u.v.m..  Gemeinsam wird dann überlegt, was am besten helfen könnte oder manchmal möchte eine Anruferin oder ein Anrufer einfach nur über ihre Sorgen und Ängste reden und dabei jemanden haben, der zuhört. Genau das machen die Berater: sie nehmen sich Zeit und hören gut zu. Zusätzlich gibt es noch eine Online-Beratung per e-Mail. Auch diese ist anonym und Fragen werden zu 100 % beantwortet.

Anbei noch die Kontaktdaten und Telefonnummern der Nummer gegen Kummer:    

Ausstellungseröffnung Klimawandel – Industrielandschaften im Rathaus Baindt vom 16. Mai '23 bis 3. Juli '23

Teilnehmer der Klima AG der Achtalschule Baienfurt

Am 16. Mai wurde die Ausstellung Klimawandel – Industrielandschaften im Rathaus Baindt eröffnet. Die Bürgermeisterin Frau Rürup eröffnete die Vernissage und führte durch das Programm, das musikalisch vom Trompetentrio der Musikschule Ravensburg umrahmt wurde. Herr Gärtner, Leiter des Kunstkreises Baindt begrüßte die Gäste ebenfalls in einer kurzen Ansprache und stellte die mit ausgestellten Arbeiten des Kunstkreises vor. Den Eröffnungsvortrag zur Ausstellung hielt Frau Huber-Ohl unter der Überschrift: Gute Nachrichten vom Planeten. Mit dabei waren die Schüler der Klima AG der Achtalschule Baienfurt. Sie stellen 15 Stellwände zum Klimawandel aus und verkauften „Schokoladen - Baumpakete“ an die Besucher. Für jedes Baumpaket wird zusätzlich ein Baum gepflanzt. Die Klima AG gibt es seit November 2019 und die Schüler haben durch verschiedenen Aktionen bereits 1684 neue Bäume gepflanzt. Baumpflanzungen entlasten die CO2 Bilanz, weil sie Kohlendioxid langfristig binden und das Klima verbessern. Mit Preisgeldern aus Wettbewerben und Spendengeldern an den Förderverein der Achtalschule pflanzen wir neue Bäume vor Ort nach Absprache mit den Gemeinden.

Die Vernissage war erfreulich gut besucht und führt zu einem regen Austausch der Teilnehmer mit vielen interessanten Gesprächen.

Die Ausstellung ist bis zum 3. Juli während der Öffnungszeiten des Rathauses geöffnet. Auch Gruppen und Vereine sind herzlich willkommen, sich vor Ort umzuschauen.

Klima AG, B. Huber-Ohl

Die Klasse 4a auf Übernachtungsfahrt am Federsee

Am Donnerstag, den 20.04.2023 fuhren wir mit dem Zug von Niederbiegen nach Aulendorf. Wir mussten eine halbe Stunde warten, dann stiegen wir in den Bus nach Bad Buchau. (Leider war es im Bus sehr heiß.)
Dort angekommen liefen wir ins Federseemuseum.

Aber was ist überhaupt das Federseemuseum? Das Federseemuseum ist ein In- und Outdoormuseum über die Steinzeit.

Wir lernten unseren Museumsführer Klaus Veeser kennen. Er erlaubte uns, ihn Klaus zu nennen.
Nach einer Vesperpause trafen wir uns an einer überdachten Feuerstelle im Freien.

Klaus erklärte, wie man in der Steinzeit Feuer gemacht hatte. Wir durften es selbst ausprobieren. Unsere Klasse teilte sich in vier Gruppen auf und versuchte mit Hilfe von Feuerstein, Katzengold und Zunder ein Feuer zu entfachen.
Doch die Luft war zu feucht. Deshalb sagte Klaus: „Schließt die Augen und betet zum Feuergott.“ Als wir die Augen wieder öffneten, brannte das Feuer. Natürlich wissen wir, dass Klaus es heimlich mit dem Feuerzeug angezündet hatte.

Nun hieß es Gemüse für eine steinzeitliche Suppe schneiden, aber nicht mit einem Messer von heute, sondern ebenfalls mit einem Feuerstein.
Während die Suppe kochte, zeigte uns Klaus die nachgebauten Häuser und berichtete vom Leben der Steinzeitmenschen.

Jetzt konnten wir endlich essen. Bei dem kalten Wetter waren wir über die wärmende Suppe sehr froh, aber nicht allen schmeckte sie. Als Nachtisch bekamen wir Äpfel und Nüsse.

Manche Kinder gingen nun zum Speerwerfen. Frau Schmidt und Frau Hohloch trafen beinahe.
Den anderen war es zu kalt und sie guckten so lange mit Frau Bach einen Film im Museum an.

Als alle wieder zusammen waren, schauten wir uns die Ausstellung im Inneren des Museums an. Es gab zum Beispiel den „Federsee-Express“. Dieser Zug war wie eine Zeitreise von der Altsteinzeit bis zur Bronzezeit. Aber auch alte Knochen und Werkzeuge gab es zu sehen.

Danach nähten wir noch unsere eigenen Lederbeutel nach Steinzeitart. Statt einer Schere benutzten wir wieder Feuersteine. Die Kordel drehten wir uns aus Pflanzenfasern selbst.

Zum Schluss bedankten wir uns bei Klaus und liefen knapp eine Stunde zu unserer Unterkunft in Oggelshausen.

Dort bezogen wir unsere Betten (Hochbetten :)). Manche brauchten Hilfe.

Nun durften wir spielen, z.B. Tischkicker und Uno. Das Lustige am Versteckspielen war, dass Emil den Schrank kaputt gemacht hat. Zum Glück konnte Frau Schmidt das Regalbrett wieder einbauen.

Abends gab es Nudeln mit Tomatensoße. Zwei Mamas kochten für uns. Wir halfen beim Tischdecken und Abräumen.

Nach dem Essen durften wir noch lange spielen. Auf unseren Zimmern erzählten wir uns lustige und gruselige Geschichten.
Als wir schlafen mussten, ermahnten uns die Lehrerinnen mehrmals, aber dennoch konnten wir nicht schlafen. Erst gegen Mitternacht war es ruhig.

Das Frühstück richteten wieder zwei Mamas für uns. Einige von uns unterstützten sie. Es war sehr lecker, aber leider war das Nutella sehr schnell leer. Das Coole war, dass wir unsere Vesperbrote selber machen durften.

Wir packten und wanderten dann zum Naturschutzzentrum in Bad Buchau.

Dort erwartete uns Marie Köhler. Sie zeigte uns, wie der Federsee früher aussah und machte mit uns ein Tierquiz.

Nun ging es in den Wackelwald.
Auf dem Weg sahen wir eine Eidechse, Fische und Vögel.

An einer Stelle mit viel Dreck wippten wir mit unseren Knien. Der Wald wackelte tatsächlich!

Nach der wackeligen Angelegenheit durften wir eine kleine Essenspause machen.

Als alle keinen Hunger mehr hatten, spielten wir Spiele:
Beim ersten Spiel guckten wir in einen Spiegel, um die Perspektive von Maus und Rotmilan nachzustellen. Es war sehr komisch.
Danach war ein Tastspiel mit verbundenen Augen an der Reihe.
Schon ging es zum nächsten Spiel. In Gruppen verfassten wir eigene Rätsel zu Tieren, die die anderen erraten mussten.
Das letzte war ein Hörspiel. Immer in zwei Döschen war dasselbe drin. Nur durch Schütteln der Dosen und genaues Hinhören mussten wir unseren Partner mit demselben Geräusch finden.

Wir fanden es cool, dass wir so viele Spiele spielten und der Wackelwald hielt, was sein Name versprach.

Im Kurpark machten wir nochmals eine kurze Vesper- und Spielpause. Dann ging es mit Bus und Zug zurück nach Niederbiegen, wo wir schon von unseren Eltern erwartet wurden.

Es waren zwei tolle Tage!

Klasse 4a & C. Schmidt, April 2023

AZuB - Besuch der Handwerker-Games 2023 in Ravensburg

Spielend das Handwerk kennenlernen, sich Herausforderungen stellen, Schnelligkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen, all das bieten die Handwerker-Games der Kreishandwerkerschaft Ravensburg.

12 Schulen sind am Mittwochnachmittag, 10. Mai 2023 im Wettbewerb in der Oberschwabenhalle Ravensburg gegeneinander angetreten.

Die „Achtalcrew“, 10 Schüler*innen der Klassen 8a und 8b, zeigten Ihr Können bei den folgenden Aufgaben der 12 Innungen:

-          Radwechsel am Fahrzeug

-          Frisuren von Promis zuordnen

-          Einbruchversuch am Fenster

-          Metall in Form bringen

-          Wurfspiel

-          Balancieren, Hämmern, Sägen

-          Wieviel Wasser benötigt die Säule?

-          Brotschießerslalom

-          Turmbau aus Ziegeln

-          Segway im Parcours fahren

-          Staffellauf mit dem Mörtelwagen

-          Hocker ohne Schrauben zusammenbauen

Die Schüler*innen hatten viel Spaß, zeigten Ausdauer, Kraft und Fingerspitzengefühl und erkämpften sich den 11. Platz.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Der Schreibwarenladen der 6a boomt

Seit der 5. Klasse hat die 6a einen Schreibwarenladen. Sie verkaufen allerlei Schreibwaren wie Stifte, Blöcke, Radiergummis und vieles mehr zu günstigen Preisen. Falls ein Schüler oder Schülerin einmal einen Block, Stifte, Hefte und so weiter braucht, muss sie oder er nicht nachmittags zum Müllermarkt gehen, sondern kann es im Schreibwarenladen in der Schule kaufen. Der Schreibwarenladen hat wöchentlich von Montag bis Donnerstag geöffnet, und zwar jede zweite Pause. Dann ist immer großes Gedrängel vor dem Schreibwarenladen. Die Lehrerin Frau Schneider unterstützt die 6a tatkräftig bei diesem Projekt. Hier sind die Preise der beliebtesten Schreibwaren:

Pinsel: 0,40 €

Buntstifte: 0,20 €

Bleistifte: 0,20 €

Radiergummi: 0,50 €

Officeliner: 0,50 €

Filzstifte: 0,40

Heftumschläge: 0,50 €

Hefte: 0,50 €

Blöcke: 1,50 €

 

Valentina Dengler, Sebastian Dilger (6a)

Achtalschule besucht Goito

Am 28. April besuchte eine kleine Abordnung der Achtalschule unsere Partnerschule in Goito, das Istituto Comprensivo di Goito.


Von 9.30 Uhr bis 14 Uhr bekamen wir einen ausführlichen Eindruck der Arbeit und des Alltags der Schule. Schulleiter Professore Angelo Panini nahm sich sehr viel Zeit, führte uns durch das Schulhaus und zeigte uns die Arbeit der Schule im laufenden Betrieb. In seinem Büro kamen wir dann zu einem intensiven Austausch und Vergleich des deutschen und italienischen Schulsystems. Dabei unterstützte uns vor allem der Lehrer Mattia Salardi und unsere Lehrkraft Katja Thiel bei der Übersetzung vom italienischen ins deutsch bzw. umgekehrt.


Mit der konkreten Vereinbarung und dem Ausblick, dass gemeinsame Projekte von Schüler*innen beider Schulen angegangen werden, endete dann der Besuch an der Schule. Bei den Projekten wird vorrangig Englisch als gemeinsame Sprache der Schüler*innen die Grundlage sein. Online- bzw. Videokonferenzen werden als technische Unterstützung in der Umsetzung genutzt. Persönliche Kontakte bzw. Besuche vor Ort sind natürlich auch weiterhin Teil des Austausches.


Im Anschluss an den Schulbesuch wurden wir zu einem typisch mantuesischen Essen, bei dem weitere Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen des Istituto Comprensivo teilnahmen, eingeladen. In diesem Rahmen fand ein weiterer gemeinsamer und persönlicher Austausch bei sehr gutem Essen und in sehr, sehr angenehmer Atmosphäre statt.
Am Samstag, den 29. April besuchten wir dann noch das Rathaus in Goito, wo wir neben Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Austausch von Gastgeschenken auch die herzlichen Grüße der Gemeinde Baienfurt überbrachten. Der Bürgermeister von Goito, Pietro Chiaventi, war an diesem Termin leider krankheitshalber verhindert.


Insgesamt war es für alle Beteiligten eine intensive und sehr gewinnbringende Begegnung, sowohl an der Schule, als auch im Rathaus in Goito. Die Gastfreundschaft und langjährige Verbindung sowohl der Schulen als auch der beiden Gemeinden war zu jederzeit spürbar und Stand im Mittelpunkt des Besuches. Im Namen der Achtalschule und auch der Gemeinde Baienfurt bedanken wir uns ganz herzlich für alle Gespräche, Begegnungen und der Geschenke, welche uns von Seiten der Schule und der Gemeinde Goito entgegengebracht wurden!


Besonders möchten wir uns noch bei Marion Stephan, der Beauftragten für Gemeindepartnerschaften, bedanken, welche uns bei der Planung unseres Besuches tatkräftig unterstützte!

Gesundes Frühstück

Am 27. April fand wieder unser allseits beliebtes gesundes Frühstück statt. Bei unseren Schülerinnen und Schülern, aber auch bei den Lehrerinnen und Lehrern ist das gesunde Frühstück immer ein Highlight in den stattfindenden Schulwochen und sehr, sehr begehrt!
Seit vielen Jahren schon bereiten viele engagierte Eltern die sehr leckeren und gesunden Frühstücksangebote für die Klassen 1-10 vor. Dieser Einsatz und dieses ehrenamtliche Engagement ist außergewöhnlich! Allen helfenden Eltern ein ganz großes Dankeschön für die vielen Stunden des Mithelfens und Organisierens!
Über Interesse und Verstärkung freuen sich die Macher*innen des gesunden Frühstücks immer. Einfach bei Frau Schützbach, Frau Klein oder im Schulsekretariat melden!


A.Lehle

Stark auch ohne Muckis

 

An der Achtalschule lernten Schülerinnen und Schüler bei Selbstbehauptungskursen, dass in der Ruhe die Kraft liegt.

Laut einer 2019 veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung wird fast jedes dritte Kind in seinen ersten vier Schuljahren Opfer von Gewalt, Mobbing oder überfordernden Konfliktsituationen.  

Von November 2022 bis März 2023 besuchte der Kinder- und Jugendcoach Christina Kern die Achtalschule in Baienfurt. Sie wurde von der Schulsozialarbeiterin der Zieglerschen, Irmgard Lohmüller, eingeladen. Die ausgebildete Selbstbehauptungstrainerin und Partnerin des Bildungsträgers „Stark auch ohne Muckis“.

Und so konnten die Klassen 1 bis 4 an einem Selbstbehauptungskurs von Christina Kern an der Schule teilnehmen. Die Kurse bestanden aus 3 Trainings a 90 Minuten.

In Ihren Trainings vermittelte sie Strategien zu fünf Hauptkonflikten:

·       Beleidigungen 

·       Provokationen 

·       Wegnahme von persönlichen Sachen

·       Ungewolltes Anpacken 

·       Gewaltandrohung 

Die Kinder lernten verschiedene Kommunikationstechniken, die gleichzeitig ihr Selbstvertrauen stärkten. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler Gedanken in eine positive Richtung zu lenken. „Denn nicht jeder kritische Blick von anderen kann man als negativ bewerten“, erklärte Christina Kern. „Man soll sich nicht alles zu sehr zu Herzen nehmen, sondern es manchmal einfach als „Gedankenfurz“ abtun.“

Ein wichtiger Punkt war die Stärkung der Empathie-Fähigkeit der Kinder. 

Während des Trainings lernten sie die „fiese Chrissi“ kennen, die ihnen nur Böses wollte und sehr üble Dinge tut. In Übungen wurde ihnen die Wirkung der eigenen Körperhaltung und des Blickkontakts vermittelt. Mit geschickten Reaktionen lernten sie sich gegen die „fiese Chrissi“ zu wehren, so dass sich diese zuletzt enttäuscht zurück zog.  

Gemeinsam wurde erarbeitet, warum manche Kinder andere ärgern und drangsalieren. Die Kinder lernten, dass diese Kinder unter innerer Spannung stehen und diese loswerden wollen, indem sie Streit vom Zaun brechen. Beispielsweise kann das aus Wut, Neid oder Ärger zu Hause geschehen. Meistens fehlt ihnen Aufmerksamkeit und positive Beachtung. 

Dann begegneten die Schülerinnen und Schüler noch dem „Löwen“, der immer stark ist, der „Mücke“, die tierisch nervt und dem „Schaf“, das nur rumjammert, aber keine konstruktiven Lösungen anbietet. 

Denn in fast jedem Streit findet man sie: die nervende Mücke und das jammernde Schaf. Und genau dann gilt es, die Stärke des Löwen zu nutzen. 

Während der Trainings lernten die Kinder den Spruch kennen: “Ich bleibe ruhig und entspannt, denn in der Ruhe liegt die Kraft!“. 

Zu guter Letzt übten die Kinder noch anhand einer Meditation, wie sie sich ihr eigenes inneres Schutzschild zulegen können. Denn es gibt doch täglich die verschiedensten Herausforderungen und jeder kann selbst entscheiden, ob er oder sie die Herausforderung annimmt oder nicht. 

Die Zieglerschen sind ein traditionsreiches, diakonisches Sozialunternehmen mit Sitz im oberschwäbischen Wilhelmsdorf und rund 60 Standorten in Baden-Württemberg. Mehr als 3.300 Mitarbeitende betreuen pro Jahr etwa 8.000 Menschen in den Hilfearten Altenhilfe, Behindertenhilfe, Hör-Sprachzentrum, Jugendhilfe und Suchthilfe auf Grundlage des christlichen Leitbilds der Zieglerschen.

I.Lohmüller, Schulsozialarbeit an der Primarstufe

AZuB - Besuch des Bildungszentrums Bau in Sigmaringen an der Achtalschule Baienfurt

Für die Schüler*innen der Klassen 8 fand am vergangenen Dienstag, 21.03.2023 eine Informationsveranstaltung des Bildungszentrums Bau statt.

Hierzu konnten wir Ausbildungsleiter Michael Lehner vom Bildungszentrum Bau in Sigmaringen in der Achtalschule Baienfurt begrüßen.

Handwerkliche Berufe gewinnen immer mehr an wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung.

„Es ist eine Arbeit, die Stolz und Zufriedenheit schafft, weil man abends sieht, was man tagsüber mit eigenen Händen geschaffen hat. Bauen hat Zukunft!“

Herr Lehner informierte die Schüler*innen über die Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen Bauberufen. Er erläuterte den Aufbau und Ablauf einer handwerklichen dualen Ausbildung, die Aufstiegs-, Weiterbildungs- sowie Verdienstmöglichkeiten.

Es gibt über 20 Bauberufe in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Ausbau. 3 davon hat Herr Lehner den Schüler*innen näher vorgestellt und auch entsprechende Kurzfilme dazu gezeigt.

-          Maurer*in

-          Beton- und Stahlbetonbauer*in

-          Straßenbauer*in

Abschließend sei gesagt:

„Berufe in der Bauwirtschaft sind sehr abwechslungsreich und erfordern Teamarbeit. Ein weit verbreitetes Vorurteil „Wer nichts kann, geht zum Bau“ stimmt schon lange nicht mehr. Der Einzug der Digitalisierung macht auch am Bau nicht halt. Die Bauausbildung wird immer anspruchsvoller. Es braucht kluge Köpfe, die digitale Pläne lesen können, mit computergesteuerten Maschinen eine Baustelle komplett abwickeln und die Erfassung von Baumaterial, Bestellungen und Bautätigkeiten am PC erledigen.“

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Lehner für Ihren Einsatz an unserer Schule.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Weiterhin großes Vertrauen in die gute Arbeit der Achtalschule

In den letzten Wochen waren die Schulanmeldungen der kommenden Erst- und Fünftklässler für das Schuljahr 2023/24.


Für die beiden ersten Klassen haben sich 62 Schülerinnen und Schüler angemeldet und für die beiden kommenden fünften Klassen haben sich 36 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Das heißt, dass die Achtalschule das neue Schuljahr 2023/24 voraussichtlich mit drei ersten Klassen und zwei fünften Klassen beginnt.
Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen in unsere gute schulische Arbeit und unser sehr gutes Bildungsangebot.


Die Achtalschule arbeitet als Gemeinschaftsschule von Klasse 5 bis 10 mit unseren Lehrkräften aus dem Gymnasium, der Realschule und der Hauptschule auf drei Niveaustufen. Als Schulabschlüsse bieten wir den Realschulabschluss nach Klasse 10 oder den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 an.


Besonders erwähnen möchte ich auch die Kooperation der Achtalschule mit der Edith-Stein-Schule in Ravensburg ( www.ess-rv.de ), welche verschiedene berufliche Gymnasialwege, aber auch viele andere weiterführende Schulwege nach Klasse 9 und 10 anbietet.


Weitere Informationen zu unserer Schule und unserer Arbeit erhalten Sie, indem Sie persönlich mit uns Kontakt aufnehmen oder auf unserer Homepage www.achtalschule.de

A.Lehle -Schulleiter- 11.März 2023

Aktion Zukunft und Beruf (AZuB) - Ausbildungsbotschafter*innen besuchen die Achtalschule

Am vergangenen Donnerstag, 09.03.2023 konnten wir an der Achtalschule Baienfurt Frau Jovana Bucher von der IHK Weingarten, Frau Karin Schäfer von der Handwerkskammer Ulm sowie Ausbildungsbotschafter*innen von 8 Betrieben begrüßen, die Ihren Beruf und Werdegang den interessierten Schüler*innen von Klasse 8 bis Klasse 10 vorstellten.

Ein besonderer Dank gilt Frau Bucher für die Planung und Organisation im Vorfeld, sowie allen Ausbildungsbotschaftern für den sehr informativen Nachmittag.

Unsere Schüler*innen bekamen Einblicke in folgende Berufsfelder:

-          Hotelfachfrau/Hotelfachmann, Hotel Altdorfer Hof

-          Fliesenleger*in, Firma Madlener

-          Maurer*in, Firma Schützbach

-          Hörakkustiker*in, Firma KIND

-          Schreiner*in, Schreinerei Mendel

-          Milchwirtschaftliche/r Laborant*in, Omira Ravensburg

-          Industriekauffrau/Industriekaufmann, Omira Ravensburg

-          Finanzassistent*in, Kreisssparkasse Ravensburg

-          Fachkraft für Lagerlogistik, Ravensburger AG

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für Ihren Einsatz an unserer Schule.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Ensemble der Bläserklasse 3 und 4 beim Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Henkerhaus

Am Fasnetssamstag, den 18. Februar 2023 hatte das Ensemble der Bläserklasse 3 und 4 einen Auftritt beim Zunftmeisterempfang der Narrenzunft Henkerhaus.

Auf der Bühne im katholischen Gemeindehaus absolvierten die 12 aufgeregten Bläserkinder aus Klasse 3 und 4 einen launigen Auftritt mit „Rucki zucki“ ohne und mit Mundstück, sowie dem Thema aus „Wilhelm Tell“ von Gioacchino Rossini und dem „Hardrock Blues“.

Die närrischen Zuhörerinnen und Zuhörer sangen und klatschten kräftig mit und belohnten die Akteure mit großem Beifall.

Achpiraten, Ahoi!

Henkerhaus, lass d’Narra raus!

Klasse 4b in der Wissenswerkstatt Friedrichshafen im ZF-Forum

Am 1. Februar und am 15. Februar 2023 trafen wir uns um 8 Uhr am Bahnhof in Niederbiegen und fuhren bis Friedrichshafen Stadtbahnhof mit der BOB. Beim ersten Termin begleitete uns unser Bufdi Markus Roth. Frau Lohmüller, unsere Schulsozialarbeiterin, war beim zweiten Mal dabei.

Am ZF-Forum angekommen, begrüßte uns Frau Kathrin Hopkins, die Leiterin der Wissenswerkstatt. Sie leitete die Gruppe „Strom“ und Justin, ein Mitarbeiter der Wissenswerkstatt, die Gruppe „Robotik“. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 war bei „Strom“ und Gruppe 2 bei „Robotik“. Zum zweiten Termin wurden die Gruppen dann getauscht.

Beim Thema „Strom“ bekamen wir von Frau Hopkins eine Einführung über „Strom“ allgemein und welche Arten von Stromerzeugung es gibt. Auch wurde uns erklärt, wie der Strom ins Haus kommt. Dann machten wir auch Versuche zum Stromkreis in der ganzen Gruppe.

Am meisten Spaß gemacht hat uns das Bauen eines Stromkreises mithilfe von Brettchen, Reißnägeln, Käbelchen, einer Büroklammer, einer Glühbirnchenfassung mit Glühbirne und einer Batterie. Dazu benötigten wir einen Hammer, einen Lötkolben und einen Kabelentmantler. Löten ist gar nicht so schwer, stellten wir fest. Alle konnten sich über die gelungene kleine Beleuchtung freuen und mit nach Hause nehmen.

Die andere Gruppe bei Justin musste einen kleinen Roboter mit dem Lego Education „Spike“ Bausatz selbst zusammenbauen und dann nachher mithilfe des Laptops programmieren. Das war auch richtig cool!

Beim zweiten Termin bekamen wir noch von Johannes, einem Mitarbeiter von ZF, eine kleine Führung durch die Ausstellung im ZF-Forum. Jetzt wissen wir, dass viele Teile in Autos (wie beispielsweise Elektromotoren, Bremsen oder Lenkräder) vom Automobilzulieferer ZF kommen. Wir durften zum Schluss noch einen autonomen Shuttlebus besichtigen und bekamen so noch einen Einblick in die Mobilität der Zukunft.

Der Ausflug war richtig interessant und lehrreich!

 

Klasse 4b und Carmen Jerg

Theater gegen Mobbing

In der Aufführung ihres gewaltpräventiven Theaterstücks an der Achtalschule vermittelte das „Theater Radiks“ aus Berlin anschaulich die Auswirkungen von Cybermobbing bei Jugendlichen.

Am Montag, den 13.02.2023, war das Theaterensemble Radiks aus Berlin zu Gast an der Achtalschule. Aufgeführt wurde das Stück „Fake oder War doch nur Spaß“ für alle Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 und 8.

Das Theaterstück beschäftigt sich mit Mobbing und Cybermobbing über soziale Netzwerke. Außerdem wirft es einen kritischen Blick auf unsere Erlebnis- und Medienkultur und behandelt den Missbrauch und Schutz von persönlichen Daten im Internet.

Dabei schlüpften Anne Vital und Richard Rabeus vom Ensembles Radiks in der einstündigen Aufführung in verschiedene Rollen und präsentierten eine vielschichtige Geschichte rund um ein Mädchen, das den Traum hat Sängerin zu werden. Nachdem die Jugendliche in eine Casting-Agentur aufgenommen wurde, erlebt sie zunächst Neid und Missgunst von Freunden, die sich im Verlauf des Stücks zu immer belastenderen Mobbing-Attacken ausweiteten. Einfühlsam wurde die Verzweiflung des Mädchens und die Ausweglosigkeit ihrer Situation dargestellt. Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schüler*innen Gelegenheit, Fragen an die Schauspiel*innen zu stellen und mit diesen über die dargestellte Mobbinggeschichte in Austausch zu gehen.

Im Laufe des Stücks gab es immer wieder Szenen, in denen sich das Publikum wiedererkannt hat und trotz der Ernsthaftigkeit zum Lachen gebracht wurde. Es handelt sich um ein sehr wichtiges und aktuelles Thema, bei dem die Schüler*innen mitreden konnten und sich angesprochen fühlten. Des Weiteren bot das Theaterstück andere Möglichkeiten, als den erhobenen Zeigefinger, die Jugendlichen an das Thema Mobbing heranzuführen und sie auf die Auswirkungen aufmerksam zu machen. Das war für die Achtalschule ein abwechslungsreicher und gelungener Vormittag.

Ein herzlicher Dank geht an die Bürgerstiftung Baienfurt und den Förderkreis der Achtalschule, die durch ihre finanzielle Unterstützung diesen besonderen Vormittag für die Schüler und Schülerinnen ermöglichten.

Hintergrundinformation:

Die Veranstaltung „Fake oder War doch nur Spaß“ wurde durch die Schulsozialarbeiterinnen der Zieglerschen, Kirsten Becker und Verena Oßwald, an der Achtalschule organisiert.

Die Zieglerschen sind ein traditionsreiches, diakonisches Sozialunternehmen mit Sitz im oberschwäbischen Wilhelmsdorf und rund 60 Standorten in Baden-Württemberg. Mehr als 3.300 Mitarbeitende betreuen pro Jahr etwa 8.000 Menschen in den Hilfearten Altenhilfe, Behindertenhilfe, Hör-Sprachzentrum, Jugendhilfe und Suchthilfe auf Grundlage des christlichen Leitbilds der Zieglerschen.

AZuB - Besuch bei der Bildungsmesse in Ravensburg

Am Freitag 10. Februar 2023, besuchten die Klassen 8 und 10 der Achtalschule Baienfurt die Bildungsmesse für Aus- und Weiterbildung in der Oberschwabenhalle in Ravensburg.

Bei über 120 Ausstellern aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Handwerk sowie Bildungsträgern, Berufliche Schulen und Hochschulen konnten sich die SchülerInnen über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region informieren.

Eine tolle Gelegenheit, um die einzelnen Betriebe, Schulen und Institutionen besser kennenzulernen.

In der Regel sind die Aussteller mit BeraterInnen sowie Auszubildenden bzw. SchülerInnen besetzt, so dass ein Austausch auf Augenhöhe möglich ist.

Einfach und unkompliziert konnten die SchülerInnen mit den Ausstellern ins Gespräch kommen, die sehr gerne aufkommende Fragen beantworteten und Einblicke in Ihre Berufswelt gaben. AusbildungsbotschafterInnen, die gerade selbst eine Ausbildung machen, wissen ganz genau worauf es im jeweiligen Berufsfeld ankommt und wie die Ausbildung abläuft. Es blieben also keine Fragen offen.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Die Klasse 4a zu Besuch in der Wissenswerkstatt in Friedrichshafen

Am Dienstag, den 17.1.2023 und am Donnerstag, den 19.1.2023 waren wir in der Wissenswerkstatt in Friedrichshafen.


Wir trafen uns immer am Bahnhof und fuhren mit dem Zug dorthin. Es war im Zug schon sehr lustig. Doch leider mussten wir noch eine Maske aufziehen.


Als wir angekommen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. In jeder Gruppe waren zwölf Kinder, da wir vollzählig waren. Die eine Gruppe ging am Dienstag zum Thema Strom und die andere zum Thema Wasserrad. Am Donnerstag wurde dann getauscht.


Beim Thema Wasserrad standen wir zuerst eine ganze Weile draußen in der Kälte und schauten uns an, wie man mithilfe eines Wasserrades Strom erzeugen und damit Glühbirnen zum Leuchten bringen kann. Wir erkannten, dass LEDs am wenigsten Strom verbrauchen. Danach gingen wir wieder rein und aßen erst einmal etwas. Dann lernten wir, dass alle Stromerzeuger einen Generator brauchen, außer der Solarenergie. Es war viel Erklärung. Wir alle wollten endlich bauen, doch Erklärung muss auch sein. Zum Schluss bastelten wir noch eine Kurbeltaschenlampe. Wir durften alles alleine machen. Und jetzt kann ich aus Kraft Licht machen, indem ich am Hebel drehe.


Beim Thema Strom redeten wir auch über einen Generator und über Steckdosen und über Kabel und wir besprachen, was ein Kraftwerk ist. Danach bauten wir einen Stromkreis. Wir brauchten ein Brett, Reißnägel, Kabel, eine Büroklammer, eine Batterie und eine Glühbirne. Wir hämmerten und klopften und löteten.


So eine Erfahrung ist schon sehr cool. Da fühlten wir uns wie Wissenschaftler.
Die gebauten Dinge durften wir mit nach Hause nehmen.
Als wir gingen riefen wir laut DANKE.


(Aus den Berichten von Hanan, Larissa, Lio, Magdalena und Silja, Kl. 4a)

AZuB - Besuch der Agentur für Arbeit, an der Achtalschule Baienfurt

Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 fand am vergangenen Dienstag, 31.01.2023 eine Informationsveranstaltung der Agentur für Arbeit statt.

Hierzu konnten wir Frau Hoffmann von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in der Achtalschule Baienfurt begrüßen.

Sie informierte die Schülerinnen und Schüler über die Wege nach dem Schulabschluss.

Wie geht es nach Klasse 9 bzw. 10 weiter?

Besuche ich eine weiterführende Schule oder beginne ich eine Ausbildung?

-          Warum möchte ich weiter auf die Schule gehen?

-          Mit welchem Thema möchte ich mich an einer weiterführenden Schule beschäftigen?

-          Was möchte ich mit einem höheren Schulabschluss erreichen?

-          Reicht mein bisher erworbener Schulabschluss für meine gewünschte Ausbildung aus?

-          Möchte ich schnell in die Berufswelt starten und selbständig werden?

-          Möchte ich schnell mein eigenes Geld verdienen?

All das sind wichtige Fragen, die man sich als Entscheidungshilfe stellen sollte.

Für die Vorbereitung auf das Praktikum, welches bei den 8-Klässlern Ende Februar ansteht, informierte Frau Hoffmann über die Zielsetzung. Was bringt ein Praktikum?

-          Beruf und Arbeitswelt kennenlernen

-          Orientierung bei der Berufswahl bekommen

-          Praktische Erfahrungen sammeln

-          Eignung und Interesse am Beruf feststellen

-          Stärken und Schwächen entdecken

-          Informationen über Ablauf der Ausbildung bekommen

-          Betrieb kennenlernen – passen wir zusammen?

-          Sozialkompetenz und Motivation unter Beweis stellen

-          Chancen auf Ausbildungsplatz erhöhen

Damit sich die Schülerinnen und Schüler bestens auf das Praktikum vorbereiten können, hat sie abschließend eine Checkliste ausgeteilt, die sowohl für die Vorbereitung als auch bei der Durchführung und Nachbereitung sehr hilfreich ist.

Ein Herzliches Dankeschön an Frau Hoffmann für Ihren Einsatz an unserer Schule.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Aktion Zukunft und Beruf (AZuB) - Besuch unseres Bildungspartners Pfeiffer & May Weingarten GmbH & Co KG.

Für die Schüler*innen der Klassenstufe 8 findet ein Schülerpraktikum in der Zeit vom 27.02.2023 bis 03.03.2023 in selbst gewählten Betrieben statt.

Um die Schüler*innen gut darauf vorzubereiten, konnten wir am vergangenen Mittwoch Herrn Ermler, Geschäfsführer und Frau Moosbrugger, Ausbildungsleitung der Firma Pfeiffer & May GmbH & Co. KG in der Achtalschule Baienfurt begrüßen.

Sie gaben ausführliche Tipps zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Verhalten im Geschäftsalltag.

Frau Moosbrugger freut sich über eingehende Bewerbungen für einen Praktikumsplatz.

Die Firma Pfeiffer & May bildet folgende Ausbildungsberufe an:

-          Fachkraft für Lagerlogistik

-          Kauffrau/-mann im Groß und Außenhandel

Als besonderes Angebot dürfen sich die Schüler*innen auch gerne nur zum Test bewerben, um einen Einblick in das Bewerbungsverfahren zu bekommen. Dabei ist es egal welche Ausbildung sie anstreben. Auch ein „Testvorstellungsgespräch“ ist möglich.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Moosbrugger und Herrn Ermler für Ihren Einsatz an unserer Schule.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Klima AG pflanzt Obstbäume

Bei beginnendem Schneefall und dank spontaner Hilfe der Familie Locher könnten Schüler der Klima AG am 10. Dezember 2022 noch 7 Obstbäume einpflanzen. Die wurzelnackten Bäumchen haben jetzt noch ein paar Monate Zeit, ausreichend Wurzeln zu bilden, bevor es im Frühjahr wieder heiß wird und die Wurzeln den Baum zuverlässig mit Wasser und Nährstoffen versorgen müssen.

Nachdem die Löcher ausgehoben waren, wurden die Bäumchen in Wühlmauskörbe eingepflanzt, festgetreten und die oberste Erdschicht locker aufgefüllt, damit das Wasser ablaufen kann. Opa Locher kennt sich als Obstbauer bestens mit Streuobstbäumen aus und die Bäume sind dort in besten Händen. Jeder Baum bekam noch einen Baumpfahl zur Stütze. Wir hoffen sehr, dass die Bäume gut anwachsen und wir werden sie im Frühjahr besuchen.

Klima AG, B. Huber-Ohl

Klima AG der Achtalschule gewinnt Preis bei der Bürgerstiftung Ravensburg

Am 23.11.2022 fand die Preisverleihung des Wettbewerbs „Preisgekrönt“ „Jung. Nachhaltig. Engagiert. Gemeinsam für 17 Ziele“ in der Mensa des Spohn - Gymnasiums in Ravensburg statt . Eingeladen zur Veranstaltung hatten die Bürgerstiftung Ravensburg und der Kreisjugendring Ravensburg.

Die Klima AG der Achtalschule hatte sich mit einer Dokumentation der Klima - Ausstellung beworben, die im Juni 2022 im Rathaus Baienfurt zu sehen war. Dafür durften die Kinder einen Anerkennungspreis in Höhe von 300 Euro entgegen nehmen. Das Geld werden wir verwenden, um weitere Bäume im Umfeld der Schule zu pflanzen.

Die Kinder der Klima AG, B. Huber-Ohl

Lehrermannschaft der Achtalschule kickt für guten Zweck

Am Samstag, den 10.12., fand wieder das seit bereits seit über drei Jahrzehnten äußerst erfolgreich von dem ehemaligen Hausmeister der Achtalschule Roland Tagliaferri organisierte Fußball-Benefizturnier statt. Unter dem Motto „Fußball für ein besseres Leben“ konnte er 20 sportbegeisterte Teams finden, die bei guter Laune für das ein oder andere fußballerische Schmankerl sorgten. In erster Linie ging es aber darum, möglichst viele Spenden für den Kinderhospizdienst Amelie, die Beratungsstelle „Brennessel“ sowie die Bürgerstiftung Baienfurt zu sammeln.

Die aus Lehrkräften der Achtalschule Baienfurt zusammengestellte Mannschaft, ergänzt um befreundete Lehrer des Umlands, konnte sich mit jugendlich erfrischendem Altherrenfußball überraschend als Gruppenerster fürs Achtelfinale qualifizieren. In der entscheidenden K.o.-Phase gelang zunächst gegen ihre ehemaligen Schüler ein souveräner Sieg, bevor man sich in einem hitzigen Duell gegen die überwiegend aus aktiven Spielern der ersten Mannschaft des SV Weingarten zusammengestellte Truppe knapp mit 1:2 geschlagen geben musste. Dass man gegen den späteren Turniersieger trotz des fortgeschrittenen Sportleralters der meisten Akteure so gut mithalten konnte, war ein kleines Trostpflaster.

Für das hoffentlich wieder stattfindende Wohltätigkeitsevent im kommenden Jahr hat sich das Team eine erneute Teilnahme fest vorgenommen.

Aktion Zukunft und Beruf (AZuB) - Besuch unseres Bildungspartners Pfeiffer & May Weingarten GmbH & Co.KG

In der vergangenen Woche konnten wir Herrn Ermler, Geschäftsführer und Frau Moosbrugger, Ausbildungsleitung, der Firma Pfeiffer & May GmbH & Co. KG in der Achtalschule Baienfurt begrüßen.

Das waren die Themen, über die Herr Ermler und Frau Moosbrugger mit den Schüler*innen der Klassenstufe 10 ins Gespräch kam und ihnen Tipps für die jeweilige Vorbereitung gab.

Heutzutage bewirbt man sich bei Betrieben hauptsächlich online. Die klassische Bewerbungsmappe wird kaum noch genutzt. Der 1. Schritt einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz ist also immer der Besuch des Betriebs auf der Homepage, um sich über das Bewerbungsverfahren schlau zu machen.

Ebenso bekommt man Informationen auf der Homepage über den Betrieb, um sich für ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten.

Beim Anschreiben sollte ersichtlich sein, wie man auf die Stelle aufmerksam geworden ist, warum man sich für diesen Beruf interessiert, warum man sich für diesen Beruf entschieden hat und warum man dieses Unternehmen gewählt hat.

Bei einem Lebenslauf ist darauf zu achten, dass man die wichtigsten Punkte aufführt und lange Texte vermeidet.

Beim Vorstellungsgespräch wird ein besonderes Augenmerk auf den persönlichen Eindruck des Bewerbers gelegt und ob sich der/die Bewerber*in auf das Gespräch vorbereitet hat. Im Vorfeld notierte Fragen an den Betrieb dürfen selbstverständlich mitgeführt werden. Scheut euch also nicht Fragen zu stellen, das zeigt Interesse. Übrigens gibt es keine dummen Fragen.

Die Kleidung für ein Vorstellungsgepräch sollte dem Beruf entsprechend angemessen sein. Zerrissene Jeans und Flip Flops z.B. sind ein no go!

Ein mitgeführtes Handy sollte in jedem Fall ausgeschaltet sein und in der Tasche bleiben.

Eine Zusammenfassung über Tipps und Tricks zur Bewerbung wurde den Schüler*innen ausgehändigt.

Abschließend bekamen die Schüler*innen ein super Angebot der Firma Pfeiffer & May. Gerne dürfen Sie sich als „Testlauf“ bei der Firma bewerben und bekommen so ein Feedback des Betriebs und eine Einladung zu einem „Testvorstellungsgespräch“.

Ein Herzliches Dankeschön an Frau Moosbrugger und Herrn Ermler für Ihren Einsatz an unserer Schule.

Silke Gmelin

Karrierebegleitung

Stark auch ohne Muckis

Frau Christina Kern war heute am 01.12.2022 bei uns in der Klasse 2b zu Besuch. Sie ist Kinder- und Jugendcoach sowie selbständige Partnerin von Stark auch ohne Muckis.

Wichtig war ihr, den Schüler/innen zu vermitteln: “Nicht alles was du über andere denkst ist richtig und nicht alles was über dich gedacht wird ist wichtig!” Was nicht gut für dich gemeint ist, das lasse auch nicht in dein Herz hinein.

Sie besprach, wie die Kinder Streitigkeiten aus dem Weg gehen können, sich selbst mutiger fühlen und wie sie Konflikte lösen können.

Das Lied von Dikka, Wincent Weiss – Boom Schakkalakka, begleitete die Kinder während des Coachings und sorgte mit den dazugehörigen Aufgaben für Begeisterung. In den 90 Minuten haben die Kinder gelernt, wie sie gut bei sich bleiben können, wie sie Ärgernissen besser aus dem Weg gehen können, z.B. indem sich so Manches einfach ignorieren und wie sie selbstbewusster wirken.

Die Kinder konnten gestärkt und mit einem Koffer von vielen Lösungsideen in das Wochenende starten. Frau Kern wird die Klasse noch weitere 2x besuchen.

Frau Lohmüller unterstützte Frau Kern und arbeitet zusätzlich mit der Klasse 2b seit einigen Wochen mit dem U-Boot-Training.

L. Lippmann

Neuer Elternbeirat gewählt

Elternbeirat 2022/23

Am 09. November war die erste Elternbeiratssitzung in diesem Schuljahr. Geleitet wurde die Sitzung von Frau Jaqueline Rödig, welche nach drei Jahren als Elternbeiratsvorsitzende nicht mehr zur Wahl stand, da sie keine Kinder mehr an unserer Schule hat. Frau Rödig war vor ihrer Zeit als Vorsitzende des Elternbeirates schon stellv. Vorsitzende und sie engagiert sich seit Jahren im Vorstand des Förderkreises der Achtalschule und war maßgeblich an der Umstrukturierung des gesunden Frühstücks beteiligt.


Als Nachfolgerin wurde Frau Barbara Hummel einstimmig ins Amt der Elternbeiratsvorsitzenden gewählt. Als ihre Stellvertreterin wurde ebenfalls einstimmig Frau Kristina Schneider gewählt. Wir freuen uns sehr über die Wahl und bedanken uns sehr bei Frau Hummel und Frau Schneider für ihre Bereitschaft, dieses Amt auszuüben!


Als Mitglieder der Schulkonferenz wurden Frau Billman, Frau Dilger und Frau Trouvat gewählt. Frau Hummel ist als Elternbeiratsvorsitzende kraft Amtes in der Schulkonferenz.


Ich danke allen Elternbeiräten für ihre Arbeit und die Bereitschaft sich aktiv für die Schule einzusetzen! Gute Schule funktioniert nur mit einer aktiven, engagierten, vetrauensvollen und offenen Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Dies gelingt in Baienfurt seit vielen Jahren und ist ein Baustein unserer erfolgreichen Arbeit! Dafür bedanke ich mich bei allen Eltern sowohl für die zurückliegende Arbeit der letzten Schuljahre, als auch für die zukünftige und bevorstehende Arbeit.

Geschichtenschnüffler - Ein Projekt der Caritas Bodensee-Oberschwaben zur Leseförderung

Ab Dezember wird Luzie, eine zweijährige Mischlings-Hündin, einmal wöchentlich in der VKL-Klasse der Achtalschule zur Leseförderung eingesetzt. Sie ist ein von der Caritas Bodensee-Oberschwaben ausgebildeter “Lesehund“. Luzie hat bereits Erfahrungen mit dem schulischen Alltag, da sie an der GMS Ravensburg als Schulhund im Einsatz ist.

Lesehunde unterstützen Kinder beim Leseprozess, indem sie für eine positive Atmosphäre sorgen.

Schlittschuhlaufen in der Eishalle Ravensburg

Am 23. November war die gesamte Achtalschule von Klasse 1-10 vormittags in der Eishalle in Ravensburg beim Schlittschuhlaufen.


Gut vorbereitet und organisiert durch den Fachbereich Sport unter der Leitung von Jens Rüggeberg machte sich die Achtalschule mit mehreren Bussen auf den Weg von Baienfurt nach Ravensburg in die Eishalle. Mit viel Spaß und Freude bewegten sich dann unsere Schüler und Schülerinnen und einige Lehrkräfte auf dem Eis. Bei kleineren Blessuren waren auch wieder unsere Schulsanitäter mit großem Engagement dabei und kümmerten sich kompetent und freundlich um ihre „Patienten“.


Insgesamt war es wieder ein sehr gelungener und bewegungsintensiver Vormittag für unsere Achtalschüler.

SchülerInnen der Achtalschule setzen sich fürs Klima ein

Am Samstag, den 19.November.2022 waren die Kinder der Klima AG der Achtalschule
Baienfurt wieder beim CAP- Markt in Baindt aktiv. 14 Kinder und Jugendliche packten über 70 Schokoladen - Baumpakete für Kunden, die zum Einkaufen kamen.
In jedem Baumpaket sind 5 Tafeln gute Schokolade und zusätzlich wird für jedes Paket ein neuer Baum gepflanzt. Dazu gab es eine Urkunde und Informationen über die wichtige Bedeutung von Bäumen im Kampf gegen den Klimawandel.
In vielen Gesprächen erklärten die Kinder das Projekt, bisherige Aktionen und Erfolge und informierten über bisher gewonnene Wettbewerbe und unsere Pflanzaktion von
Apfelbäumen mit der Gemeinde Baienfurt.


Das Interesse der Besucher war groß. Manche kamen nochmals zurück, nachdem sie
Geld geholt hatten, um noch mehr Baumpakete einzukaufen. Um 12.30 Uhr waren wir
bereits ausverkauft. Einige Kunden haben auch eine Spende gegeben, für die wir weitere
Bäume pflanzen. Insgesamt können durch die Aktion 136 neue Bäume gepflanzt werden.

Auch Sie können uns unterstützen: Geben Sie der Achtalschule ihre Stimme beim
aktuellen SpardaImpuls - Wettbewerb:
https://www.spardaimpuls.de/projekte/634ea12955507e0e0bc34621


Jeder, der ein Handy hat, kann mit abstimmen und dadurch mit uns Bäume pflanzen. Für
das Preisgeld pflanzen wir Bäume in Baienfurt und Umgebung.


Die Klima AG der Achtalschule, B. Huber-Ohl

Besuch des Hoftheaters Baienfurt, 17. November 2022

Dank der Kinderstiftung Ravensburg, durften die beiden Lerngruppen 5 unter dem Motto „Mittendrin statt nur dabei“, das Hoftheater Baienfurt besuchen.

Herr Boettcher und seine Frau hießen die Schüler*innen und Lehrer*innen herzlich willkommen und dann ging es auch schon los: Was gehört eigentlich alles dazu einen Theaterabend vorzubereiten? Dies durften die Kinder in verschieden Gruppen ausprobieren.

Es wurden Tisch aufgebaut und bestuhlt. Da kamen manche ganz schön ins Schwitzen. Das Team „Küche“ bestrich zeitgleich Butterbrezeln und das „Thekenteam“ mixte hinter der Bar Saftschorlen. Auch die Lichttechnik durften zwei Schüler*innen ausprobieren.

Als alles vorbereitet war, blieb noch genügend Zeit, um sich gemütlich mit Herrn Boettcher zusammenzusetzen und zu vespern. Er beantwortete viele Fragen und verriet uns z.B., dass er schon ganz oft auf der Bühne jemanden küssen musste und das nicht schlimm fand.

Am Ende durften wir noch hinter die Kulissen schauen und die Garderobe der Künstler besuchen.

Vielen Dank an die Kinderstiftung und das Hoftheater. Wir waren wirklich „Mittendrin statt nur dabei!“

Zehntklässler beim Volkstrauertag

Am 13. November 2022 war Volkstrauertag. An diesem Tag gedenkt die Kirche, die Gemeinde, Vereine, Hilfsorganisationen und die Zivilgesellschaft der Toten und Gefallenen, den Geflüchteten und Angehörigen von Krieg und Zerstörung. Sowohl in stillem Gedächtnis als auch in berührenden Reden fand diese jährliche Zeremonie auf dem Friedhof Baienfurt statt. Im Anschluss an die Rede von Pfarrer Staudacher trugen die Schüler*innen Mira El-Churafa, Sophie Pink, Lara Gindele, Muhammed Aref, Ula Al-Mohamed aus der offiziellen Handreichung zum Volkstrauertag 2022 die Antikriegslyrik -ein Gedicht über den Krieg schreiben, wenn man nur Frieden kennt- vor.
Begleitet wurden die Schüler*innen von ihrer Lehrerin Frau Helga Veres und Rektor Andreas Lehle.

Herzlich Willkommen zur Achtalrallye – Spiel und Spaß für zukünftige Erstklässler

Am Dienstag, 25.10.2022, fand die Achtalrallye für die zukünftigen Erstklässler unter dem Motto „A wie Achtalschule“ statt.

Aufgeregt und gespannt warteten die Vorschulkinder auf dem Pausenhof auf ihre Kooperationslehrerinnen. Die Kinder wurden herzlich einzeln von ihrer Kooperationslehrerin begrüßt und zu den einzelnen Stationen gebracht und dort angeleitet.

Vor dem Klassenzimmer der 2b konnten Übungen an mehreren A-Stationen geturnt werden. Anschließend ging es in den Klassenzimmern mit ihren Kooperationslehrerinnen weiter. Es wurde gestempelt, geschrieben, geknetet und verziert. Mit viel Spaß und Freude wechselten die Kinder die einzelnen Stationen.

Tatkräftig wurden die Kooperationslehrerinnen Frau Bach, Frau Lippmann, Frau Praefcke und Frau Schmid-Reinhoffer unterstützt durch die beiden Studentinnen Frau Eidt und Frau Zehentbauer. Auf dem Weg von einer Station zur anderen schauten sich die Kinder die künstlerischen Werke und Bilder der Erst- und Zweitklässler an.

Zum Abschluss bekamen alle Kinder eine Urkunde überreicht, die sie voller Stolz in Empfang nahmen.

Livia Lippmann

Elektrotechnik, Robotik, E-Mobilität: Jugendliche entdecken mit DISCOVER INDUSTRY Berufe in der Industrie

Spezialisten für Digital Engineering oder Smart Service, UX-Entwicklerinnen und Data Scientists – diese Berufe klingen nach Silicon Valley, werden aber in der deutschen Industrie dringend gebraucht. Denn die Produktentstehung und Produktion werden immer digitaler und Mensch, Maschine und Produkt immer vernetzter. Dafür braucht man nicht nur Ingenieurinnen und Ingenieure, sondern auch Fachkräfte für Informatik, Elektrotechnik und Datenanalyse.

Wie spannend und vielfältig die Berufe in der Industrie sind, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 – 10 der Achtalschule Baienfurt am 13. und 14. September 2022 bei DISCOVER INDUSTRY – ZUKUNFT MIT DRIVE erleben. Der Erlebnis-Lern-Truck, der ein gemeinsames Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit ist, machte auf dem Parkplatz der Sporthalle in Baienfurt Station.

Im Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY lernten die Jugendlichen die Produktentstehung und die beruflichen Perspektiven in der Industrie kennen. „Wir brauchen für den Erhalt der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Landes junge MINT-Talente“, erklärt Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung. „DISCOVER INDUSTRY leistet dazu einen wichtigen Beitrag in der Berufsorientierungsphase.“ Stefan Küpper, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL, ergänzt: „Mit DISCOVER INDUSTRY wollen wir Jugendliche an den Umgang mit Technologien und Methoden heranführen, die in unserer hochinnovativen Industrie benötigt werden, um den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten.“ 

Der Truck ist seit 2015 für das Programm COACHING4FUTURE in Baden-Württemberg unterwegs und wurde als einer von „100 Orten für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ sowie mit einem Comenius EduMedia-Siegel 2021 ausgezeichnet.

Start-up, Tablet und Smart Factory

Im Erlebnis-Lern-Truck erlebten die Schülerinnen und Schüler produzierende Industrie ganz praktisch.

Nach einem Streifzug durch die Geschichte der Industrialisierung mit den Coaches Ingenieurin Katinka Biebrich und Chemiker Dr. Domenic Kratzer wurden sie zu Start-upGründerinnen und Gründern, die ein neues Produkt produzieren wollen. Welche Fachkräfte dafür gebraucht werden, erkundeten sie an fünf „Meilensteinen“ der Produktentstehung. Ihre Ergebnisse hielten die Jugendlichen auf einem Tablet fest. An Station eins digitalisierten sie mit einem 3D-Scanner Objekte als „Prototypen“. An Station zwei prüften sie mit einem Digitalmikroskop Werkstoffe und deren Eigenschaften. Ein Industrieroboter musste an Station drei programmiert und mithilfe von Koordinaten durch einen Parcours gelotst werden. Eine smarte Abfüllanlage an Station vier demonstrierte, wie Produkt und Maschine durch RFID Chips miteinander „reden“. An Station fünf lernten die Schülerinnen und Schüler in einer VRAnwendung, wie moderne Intralogistik funktioniert.  

In vertiefenden Workshops im Obergeschoss zur Konstruktion und Bionik konnten die Mädchen und Jungen ihr Wissen aus Mathe und Physik einbringen und einen „Fidget Spinner“, also einen Handkreisel, konstruieren oder einen Roboterarm bauen. Informationen zu Wegen in einen technischen Beruf ergänzten das Programm.

Unter www.coaching4future.de erreichen Sie das Netzportal mit MINT-Stellenangeboten und dem Online-Interessentest „Karrierenavigator.

Der Truck ist seit 2015 für das Programm COACHING4FUTURE in Baden-Württemberg unterwegs und wurde als einer von „100 Orten für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ sowie mit einem Comenius EduMedia-Siegel 2021 ausgezeichnet. 

„Das Modell zu bauen, hat richtig viel Spaß gemacht!“
„Es war nicht ganz so leicht wie gedacht, aber interessant!“
„Hier ist viel Fingerspitzengefühl gefragt!“
„Die Einführung und die einzelnen Stationen waren sehr interessant!“

Einschulung Klassen 5

Vergangene Woche, am Dienstag, 16. September 2022 begann für die 32 neuen Fünftklässler die Schule. In der Schulturnhalle wurden die Schülerinnen und Schüler gebührend begrüßt.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Schulleiter Lehle, haben die Sechstklässler mit einem kurzweiligen Programm die neuen Fünftklässler, ihre Eltern und Verwandte und Freunde unterhalten. Anschließend richtete sich Herr Rektor Lehle nochmal mit einigen Worten an die versammelten neuen Schüler und Schülerinnen der Gemeinschaftsschule und deren Eltern und erwähnte besonders die vielfältigen Möglichkeiten an der Gemeinschaftsschule. So haben im letzten Jahr 23 Schülerinnen und Schüler den Realschulabschluss und 19 Schülerinnen und Schüler den Hauptschulabschluss erfolgreich abgelegt.

In seiner Rede betonte der Rektor auch wie wichtig eine vertrauensvolle Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule ist, um eine gelungene Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen.

Für die Bewirtung mit Kaffee und Imbiss im Anschluss an die Feier sorgten wie im letzten Schuljahr, unsere hochengagierten Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen.

Einschulung der Erstklässler

Am Freitag, 16.September 2022 wurden 54 neue Erstklässler in unserer Schule eingeschult. Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Herr Pfarrer Schöberl, Herr Pfarrer Staudacher und Gemeindereferentin Frau Lehmann, hat der Tag begonnen. Anschließend wurden alle neuen Schulkinder und ihre Eltern von Rektor Herr Lehle in der Schulturnhalle begrüßt und die Kinder der 2. Klassen unter der Leitung von Frau Bach und Frau Lippmann hießen die Erstklässler mit einem tollen Theaterstück und verschiedenen tollen Liedern herzlich willkommen. Besonders gefreut haben wir uns, dass sogar der Bürgermeister der Gemeinde Baienfurt, Günter A. Binder, die Kinder und Ihre Eltern begrüßte und willkommen hieß.

Die Bewirtung übernahm wie immer in den letzten Jahren unsere engagierten Zehntklässler*innen

Wir wünschen allen unseren neuen Schulkindern und Ihren Eltern einen guten Start ins Schulleben an unserer Achtalschule!

Archiv 2022-2023

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